ZUSAMMENFASSUNG / Der Report analysiert die starke Zunahme des europäischen Straßengüterverkehrs seit den 1970er-Jahren und zeigt, dass dieser Wachstumspfad sowohl ökologische als auch politische und ökonomische Grenzen erreicht. Die EG-Politik reagiert zwar mit ersten Kurskorrekturen, doch bleiben die vorgeschlagenen Maßnahmen zu schwach, um die Klima- und Umweltprobleme zu bewältigen. Die Studie entwickelt daher Elemente einer „ökologischen Güterverkehrspolitik“: technische Effizienzsteigerungen, konsequente Verlagerung auf Schiene und kombinierte Systeme sowie Verkehrsvermeidung durch strukturelle Änderungen. Nur ein tiefgreifender Politikwechsel kann das Ziel einer CO₂-Reduktion von 40 % erreichen.

ABSTRACT / The report analyses the sharp rise in European road freight transport and shows that this growth path has reached ecological, political and economic limits. Although the EU has begun to adjust its transport policy, proposed measures remain far too weak to address climate and environmental challenges. The study therefore outlines elements of an “ecological freight transport policy”: technical efficiency improvements, a systematic shift from road to rail and combined transport, and traffic reduction through structural economic changes. Only a profound policy shift can achieve the targeted 40% reduction in CO₂ emissions.

Hey, Christian/ Hickmann, Gerd/ Geisendorf, Sylvie/ Schleicher-Tappeser, Ruggero, (1992): Dead End Road. Klimaschutz im europäischen Güterverkehr. 208 Seiten. Freiburg/Zürich: EURES / Greenpeace International.

Report de